Die Ausrüstung ist das A und O

Die richtige Ausrüstung kann beim Wintersportvergnügen unterstützen und helfen, Verletzungen zu vermeiden. Die einzelnen Ausrüstungsgegenstände sollten immer von Fachleuten überprüft, gewartet und eingestellt werden, um optimale Voraussetzungen zu schaffen.

Dazu gehört natürlich neben den Skiern bzw. dem Snowboard, der entsprechenden Schuhe, eine richtig eingestellte Sicherheitsbindung. Um den Durchblick bei diffusen oder schlechten Lichtverhältnissen zu behalten, ist auch eine passende (Ski-)Brille zu empfehlen. Da sich die Wetterverhältnisse in den Bergen rapide ändern können, empfiehlt sich neben dem Check der täglich aktuellen meteorologischen Informationen, richtige Wintersportbekleidung in verschiedenen Schichten zu wählen. Gerade im Skisport muss der Kopf bei Stürzen oder Zusammenstößen besonders geschützt sein. Ein Helm muss bruchsicher sein, um so vor Kopfverletzungen zu schützen. Dieser sollte zudem leicht und komfortabel sein. Das Innenmaterial hat die Aufgabe, das Schwitzen am Kopf zu reduzieren, aber zugleich auch Auskühlung zu verhindern.

Unfallstatistik – eigene Erfahrung und ASU-Unfallanalyse

Die vergangenen Wintersaisonen haben gezeigt, dass sich die Verletzungsmuster unserer behandelten Patienten mit den offiziellen Zahlen der DSV-Sicherheitsabteilung SIS nahezu decken. Vor allem aber das Knie, welches das verletzungsträchtigste Gelenk im Wintersport ist, war bei unseren Patienten nochmals stärker vertreten. Informieren Sie sich über die aktuellen Zahlen im Bericht ASU-Unfallanalyse 2018/2019 .

DSV-Sicherheitsexperte Andreas König im Vortrag für SKIKLINIK.com

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